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Tauben und Seevögel

Die Fütterung von Wildvögeln bietet eine gute Gelegenheit, die geflügelte Artenvielfalt aus nächster Nähe zu bestaunen. Tauben, Enten oder Schwäne mit Brot zu füttern ist aber keine gute Idee. 

Gewürztes und verarbeitetes Essen, verschimmelte Speisereste oder Brot gehören nicht zum Speiseplan von Wildvögeln. Salz, Butter oder Margarine können zu Verdauungsproblemen führen und decken nur einen Bruchteil des Nährstoffbedarfs der Vögel ab. Dadurch leiden sie, sind gestresst, was sie anfälliger für Krankheiten und Parasiten macht. Gegen eine artgerechte und zurückhaltende Fütterung beispielsweise mit Sonnenblumenkernen oder Hanfsamen ist jedoch nichts einzuwenden. Die Vogelfütterung ist häufig gut gemeint, dient aber nicht dem Artenschutz. Für den Schutz einer artenreichen Vogelwelt ist vor allem die Erhaltung vielfältiger und intakter Lebensräume wichtig. Diese bietet auch den Insektenfressern unter den Vögeln ausreichend Nahrung. Eine Möglichkeit bieten dabei auch der eigene Garten oder das direkte Wohnumfeld – nicht mit einer Futterstelle, sondern mit einer naturnahen Gartengestaltung. Davon profitieren nicht nur die häufigsten Arten, sondern auch gefährdete und seltene Arten.

Weitere Informationen
vogelwarte.ch - Strassentauben
Die Strassentaube – aus Sicht des Tierschutzes (vogelwarte.ch)

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