Besserer Service für die Einwohnerinnen und Einwohner, zusätzliches Geld für die Stadtkasse und eine effizientere Verwaltung: Diese Ziele verfolgt die Zentralisierung der Verwaltung im ehemaligen Landis&Gyr-Gebäude. Nach der Ablehnung der Doppelinitiative kann die Stadtverwaltung 2019 wie geplant umziehen.

Im September 2012 hat die Stadtzuger Bevölkerung dem Kauf des ehemaligen Landis&Gyr-Gebäudes zugestimmt. Dort soll 2019 die gesamte städtische Verwaltung, die zurzeit auf vier Standorte in der Altstadt verteilt ist, an einem Ort zusammengeführt werden. Die Liegenschaft liegt unmittelbar beim Bahnhof, im Westen der Stadt, wo die meisten Menschen leben und ein bedeutender Teil der Wirtschaft angesiedelt ist.

Zwei Initiativen, die am 17. April 2014 eingereicht wurden, machten eine erneute Urnenabstimmung notwendig. Durch sie sollte die Stadt Zug verpflichtet werden, in den bestehenden vier Altstadtgebäuden zu bleiben und das Landis & Gyr-Gebäude zu verkaufen. An der Urnenabstimmung vom 25. September 2016 lehnten die Stimmberechtigten der Stadt Zug die Initiativen «Ja zur historischen Altstadt» und «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» mit 62 Prozent deutlich ab. Die Stimmbeteiligung lag bei 50.5 Prozent.

Es ist uns ein Anliegen, die Einwohnerinnen und Einwohner transparent und offen über das Umzugsprojekt zu informieren. Auf dieser Projektseite finden Sie alle Unterlagen und Dokumente sowie wichtige Termine.

NEWS:

Nachhaltigkeit: Ehemaliges Landis&Gyr-Gebäude erhält Gold-Zertifkat

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