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Stadthaus
Gubelstrasse 22
6301 Zug
Öffnungszeiten Stadtverwaltung:
Montag bis Freitag
08.00 bis 12.00 / 13.30 bis 17.00 UhrInhalt
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Neues Betagtenzentrum vor der Eröffnung
Anfang der Neunzigerjahre zeigte sich der Bedarf nach einem weiteren Altersheim in der Stadt Zug an zentraler Lage. Im Neustadt-Quartier konnte eine Parzelle erworben werden, die viele Vorteile aufweist: ruhige Lage im Stadtzentrum, alle wichtigen Dienstleistungen in unmittelbarer Umgebung, kurze Gehdistanz zum Erholungsraum am See. Allerdings barg sie auch einige Nachteile: Die knappe Parzelle in relativ dicht bebautem Gebiet verlangte nach innerstädtischer Bauweise.
Probleme und Lösungen
Die Planungs- und Baugeschichte des Betagtenzentrums Neustadt, des Parkhauses und des Neustadt-Platzes weist eine Fülle von Herausforderungen auf, die es zu meistern galt und die auch in der politischen Entscheidfindung eine Rolle spielten. Die Wichtigsten seien hier kurz erwähnt:
- Mit dem Kauf verbundene Architekten- und Unternehmerverpflichtung
- Erlass eines Bebauungsplanes
- Neukonzeptionierung: Alters- und Pflegeheim statt ausschliessliches Altersheim
- Zweiteilung der Finanzierung, da Alters- und Pflegeheime von Kanton und Gemeinde unterschiedlich subventioniert werden
- Vielseitige Anforderungen an den Neustadtplatz
- Umstritten war auch die Grösse des Parkhauses. Schliesslich setzte sich die zweigeschossige Variante mit 97 Plätzen durch.
- Paritätisch zusammengesetzte Baukommission mit Vertretern der Stiftung und der Stadt.
Alle Bemühungen galten dem Ziel, im Betagtenzentrum ein wohnliches Zuhause für betagte Menschen zu schaffen und auf dem Neustadtplatz wertvolle Begegnungsräume zu ermöglichen. Dass dies gelungen ist, erhoffen sich alle Beteiligten.
Für die geleistete Arbeit danke ich im Namen des Stadtrates sehr herzlich der Baukommission und allen Arbeitsgruppen, dem Planungsteam und allen beteiligten MitarbeiterInnen sowie den Unternehmern und Handwerkern.
Eusebius Spescha, Stadtrat
Chef Departement Soziales, Gesundheit und Umwelt