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Projektwettbewerb Überbauung Roost entschieden

13. März 2003
Auf dem Areal Roost im Süden der Stadt Zug werden 90 preisgünstige Wohnungen entstehen: Der Stadtrat beschloss an seiner letzten Sitzung, das Projekt „ZARAUZ“ des Zürcher Architekten Patrick Gmür zur Weiterbearbeitung zu empfehlen. Die Ergebnisse des Studienauftrags werden den Bevölkerung in einer Ausstellung vorgestellt. Der Grosse Gemeinderat soll noch vor den Sommerferien über den Projektierungskredit befinden.
Bereits 1994 wurde auf dem Areal Roost ein Wettbewerb für „Alters- und Familienwohnungen und einem Altersheim“ durchgeführt. Eine Neubeurteilung der Standorte für Alters- und Pflegeheime stellte die Realisierung zurück. Um ein wirtschaftlich und qualitativ hochstehendes Wohnbauprojekt zu erlangen, wurde unter den damals rangierten Planerteams ein anonym durchgeführter Studienauftrag veranstaltet. Die Beurteilung der Projekte erfolgte am 30. September 2002.
An seiner Sitzung vom 5. November 2002 hat der Stadtrat von Zug - gestützt auf die Empfehlungen des Beurteilungsgremiums - das Projekt „ZARAUZ“ des Zürcher Architekten Patrick Gmür zur Weiterbearbeitung bestimmt. Die Weiterentwicklung des Projekts wurde bis zur Stufe Vorprojekt vorangetrieben und wird nun - zusammen mit den weiteren Projekten des Studienauftrags - der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ausstellung findet im Burgbachsaal statt vom 13. - 19. März 2003, Montag - Freitag jeweils von 16.00 - 20.00 Uhr, am Samstag von 11.00 - 15.00 Uhr. Am Sonntag bleibt die Ausstellung geschlossen.

Das Projekt sieht zwei Bauzeilen vor, die parallel zum Hang gesetzt sind. Dadurch gelingt es, einen grosszügigen Grünraum freizuhalten und die verschiedenen Siedlungstypologien im Quartier miteinander zu vernetzen. Der Grünraum wird zusätzlich mit einem Quartierspielplatz aufgewertet. Durch die Zäsur der beiden Bauzeilen wird ein direkter Verbindungsweg zwischen der zukünftigen Stadtbahn-Haltestelle und der Hofstrasse geschaffen.
Die einfache, klare Gebäudestruktur lässt der Wohnungsgestaltung viel Freiheit. So lassen sich die Wohnungen gut an die Bedürfnisse unterschiedlicher Lebensphasen und Haushaltsformen anpassen. Sowohl Wohn- und Essräume als auch die Individualräume weisen eine attraktive Grösse auf und lassen sich gut möblieren.

Im Sommer 2001 legte der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat seine Wohnbaupolitik dar. Darin zeigte er auf, wo in der Stadt Zug in den kommenden Jahren preisgünstige Wohnungen realisiert werden sollen, unter anderem auf den Arealen Roost und Frauensteinmatte sowie in der Liegenschaft Kolinplatz / Kirchenstrasse. Alleine im „Roost“ werden nun rund 90 preisgünstige Wohnungen entstehen. Die Stadt Zug will den Wohnungsbau mit einer gemischten Trägerschaft realisieren, welche aus Wohnbaugenossenschaften, Investoren und der Stadt besteht. Die ersten Verhandlungsgespräche mit Wohnbaugenossenschaften werden bereits in den nächsten Tagen stattfinden, um möglichst bald die Partner des Projektes ermitteln zu können. Ziel des Stadtrates ist es, dem Gemeinderat noch vor den Sommerferien 2003 einen Projektierungskredit zu beantragen.


Wohnüberbauung Roost, Vorprojekt, Eckdaten

Kubatur nach SIA 116: 65'627 m3

Parkplätze in Tiefgarage: 80

25 3-1/2-Zimmer-Wohnung, ca. 88 m2
49 4-1/2 Zimmer-Wohnung, ca. 115 m2
14 5-1/2 Zimmer-Wohnung, ca. 150 m2
2 7-1/2 Zimmer-Wohnung, ca. 200 m2
Modell der Wohnüberbauung im Roost.