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Alterszentrum Frauensteinmatt: Wohnen mit drei Generationen

10. Mai 2005
Das Projekt der «meier.hug architekten» Zürich geht als Sieger des Studienauftrags «Alterszentrum Frauensteinmatt» hervor. Die drei eleganten Baukörper überzeugten das Beurteilungsgremium durch die zeitgemässe Interpretation und Umsetzung von Wohnen und Leben – auch im Alter.
Das Neubauprojekt ersetzt einerseits Wohnraum des Altersheims Waldheim und ergänzt andererseits das Wohnangebot der Stadt Zug. Vorgesehen sind rund 40 Alterswohnungen, 40 Studios und Appartements, 24 Plätze in Pflegewohngruppen, acht Wohnungen für die «Stiftung Priesterheim zum Frauenstein» sowie 15 Fami-lienwohnungen. Die Gemeinschaftsräume bieten Gelegenheit zur Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten. Das Konzept der gemischten Wohnform hat zum Ziel, unterschiedliche Wohn-, Entlastungs-, Pflege- und Betreuungsbedürfnisse von alten Menschen und Familien zusammenzu--fassen: Eine moderne Wohnanlage, offen und einladend für drei Generationen.

Spannende Fassaden, grosszügiger Park
Die verschiedenen Wohnbereiche sind auf drei elegante Gebäude verteilt. Das eigentliche Alters- und Pflegeheim liegt an der Hofstrasse. Im südlichen, zweiten Baukörper des Areals sind die Alters- und Familienwohnungen untergebracht. Sie bilden zusammen mit der Villa Stadlin eine Einheit im Aussenraum. Das nördliche Gebäude beherbergt die Wohnungen der Stiftung Priesterheim.
Charakteristisch für das Pro-jekt sind die Fassaden der Gebäude. Je nach Standort des Betrachters wirken die Perspektiven der Fassaden unterschiedlich. Die Grösse der Bauten orientiert sich am Massstab anderer Überbauungen der Umgebung. Zwischen den Gebäuden erfreuen sich Bewohnerinnen und Besucher einer grosszügige Garten- und Parklandschaft.

Die zweigeschossige Tiefgarage wird über die Hofstrasse erschlossen. Sie bedient die drei Gebäude über einen direkten Zugang. Fussgänger erreichen die einzelnen Eingänge an der Cafeteria vorbei durch den Park. Bewusst will die Erschliessung das Zusammentreffen der verschiedenen Bewohnergruppen begünstigen.

Das Projekt überzeugt als moderne Wohnanlage für mehrere Generationen und entzieht sich den Assoziationen typischer Alters- und Pflegeheime. Die Gebäude in ihrer Massstäblichkeit und Ausgestaltung ergeben eine attraktive Fassade für das Villenquartier von Zug.

Zugehörige Objekte

Name
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