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Deutliches Ja zum Bebauungsplan An der Aa
Mit 8’885 zu 2’039 Stimmen wurde der Bebauungsplan An der Aa von der Stadtzuger Stimmbevölkerung klar angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 66.38 Prozent.
Mit dem Ja zum Bebauungsplan können die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) und die Rettungsdienste Zug (RDZ) das Dienstleistungszentrum auf dem Areal für ihre heutigen und zukünftigen betrieblichen Anforderungen weiter entwickeln. In einem nächsten Schritt werden die Bauprojekte erarbeitet. Zusätzlich zum Dienstleistungszentrum von ZVB und RDZ entstehen in zwei nördlich gelegenen Neubauten Dienstleistungsflächen und auf einer Geschossfläche von 10'000 m2 neuer Wohnraum, davon 40 Prozent oder 4'000 m2 als preisgünstige Wohnungen.
«Der Weg ist frei, die Ampeln stehen auf grün, um für die ZVB, den RDZ und die kantonale Verwaltung eine moderne und zeitgemässe Infrastruktur zu schaffen und im Stadtzentrum neue Wohnungen zu realisieren.», freut sich Stadtrat Etienne Schumpf über das Resultat.
Als Folge der Abstimmung kann die Stadt Zug dem Kanton Zug eine Fläche von 7'869 m2 auf dem Areal an der Aa abtreten und erhält dafür gegen einen Aufpreis von 6 Mio. Franken eine Fläche von 12'200 m2 auf dem Gaswerkareal. Dieses steht der Stadt frühstens ab dem Jahr 2032 zur Verfügung. Bis dahin benötigen die ZVB das Gaswerkareal als provisorischen Stützpunkt während der Bauarbeiten des neuen Dienstleistungszentrums auf dem Areal An der Aa.
Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug hatte den Bebauungsplan an seiner Sitzung vom 3. Oktober 2023 bereits einstimmig beschlossen. In der Folge wurde gegen den Beschluss das Referendum ergriffen, weshalb eine Urnenabstimmung durchgeführt wurde. Das Referendumskomitee war der Meinung, dass auf dem Areal zu wenig Wohnungen gebaut würden.
Übersicht der Resultate
Urnenabstimmung Referendum «Bebauungsplan An der Aa II»
Stimmberechtigte: 16’640
Eingereichte Stimmzettel: 11’045
Leere Stimmzettel: 119
Ungültige Stimmzettel: 2
In Betracht fallende Stimmzettel: 10’924
Gültige Ja-Stimmzettel: 8’885 (81.3%)
Gültige Nein-Stimmzettel: 2’039 (18.7%)