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Netzwerkveranstaltung Kulturräume
In der Stadt Zug fehlt es an Raum für Kultur. Doch wie und wo diese Kulturräume schaffen?
Welche Wünsche und Ansprüche haben die Kulturschaffenden selbst? Diese Fragen diskutierten rund 100 Personen kürzlich an einem Netzwerkanlass in der Chollerhalle.
«Räume sind ein Dauerbrenner in der Kulturdiskussion in Zug», brachte Stadtpräsident Karl Kobelt das Thema des Abends auf den Punkt. «Wir fragen nach, was es bereits gibt und noch besser genutzt werden kann. Wir wollen von Ihnen wissen, was erwartet wird», so Karl Kobelt. Plattform für interdisziplinärer Austausch soll geschaffen werden Jene, welche diese Fragen beantworten können, waren Personen aus Kultur, Politik und Gesellschaft sowie der Wirtschaft. Denn einem Bedürfnis der Kulturschaffenden können gerade Immobilienbesitzende nachkommen: Bezahlbarer Raum zum Wohnen und Arbeiten, der spartenübergreifend genutzt und als Labor und Werkstatt verstanden wird. Dass auch Liegenschaftsbetreibende am Netzwerkanlass anwesend waren, freute Iris Weder, Leiterin der Abteilung Kultur der Stadt Zug, besonders. «Die Kultur schafft einen Mehrwert, aber Kulturschaffende können die marktüblichen Preise für Räume nicht bezahlen. Daher wäre es toll, wenn ihnen auch durch die Wirtschaft Räume günstig zur Verfügung gestellt werden». Für professionelle Kulturschaffende sollte es auch in der Stadt Zug möglich sein, inmitten unserer Gesellschaft wohnen und arbeiten zu können. Am Anlass wurde zudem mehrfach betont, wie wichtig der interdisziplinäre Austausch und das Netzwerken für die Szene sei.
Fotos: Nora Nussbaumer
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