Unterstützt werden Neugründungen von Energiegenossenschaften, die erneuerbare Energie aus Wasserkraft, Sonne, Biomasse, Biogas, Wind oder Abfall gewinnen oder zur Speicherung von erneuerbaren Energieformen beitragen.

Beitrag: Die Stadt Zug unterstützt Neugründungen mit CHF 2'000.00 sowie das erste Projekt mit maximal 20 % der Planungs-, Installations- bzw. Baukosten bis max. CHF 10'000.00 pro Anlage.

Auskunft und Antragsformulare
Unter www.stadtzug.ch/foerderprogramm oder beim Sekretariat der Energiekommission, Gubelstrasse 22, Postfach, 6301 Zug, Telefon 058 728 98 70 erhalten Sie Auskunft und alle nötigen Online-Formulare.

Allgemeine Bestimmungen

1. Alle Anträge müssen vor der Auftragsvergabe beim Sekretariat der Energiekommission eintreffen (ausgenommen sind die Angebote für Haushaltgeräte, Heizungspumpen und gewerbliche Kühlgeräte).
2. Die Anträge werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens vom Sekretariat der Energiekommission bearbeitet.
3. Beiträge werden in der Regel nur für Massnahmen ausgerichtet, die ihre Wirkung auf dem Gebiet der Stadt Zug erzielen.
4. Die Beiträge müssen einen Kostenvoranschlag enthalten und mindestens CHF 1000.00 erreichen (ausgenommen sind die Angebote für Haushaltgeräte, Heizungspumpen, gewerbliche Kühlgeräte und der Bereich Mobilität).
5. Beiträge können in der Regel nur so weit beansprucht werden, wie der maximale Förderbeitrag nicht bereits durch andere Förderprogramme geltend gemacht werden kann.
6. Ein Rechtsanspruch auf Zusicherung von Beiträgen besteht nur im Rahmen des vom Grossen Gemeinderat bewilligten Energiereglement und Budgetkredits. Übersteigen die nachgesuchten Beiträge die verfügbaren finanziellen Mittel, erfolgt die Beitragszusicherung gestützt auf eine Prioritätenordnung (§ 5 Abs. 2 Energiereglement). Diese Prioritätenordnung kann vorsehen, dass die Auszahlung des Beitrags erst in einem späteren Rechnungsjahr erfolgt.
7. Projekte müssen spätestens 18 Monate nach dem Entscheid der Energiekommission fertig gestellt, gemeldet und durch eine Fachperson der Energiekommission geprüft werden. In begründeten Fällen kann beim Sekretariat der Energiekommission einmalig eine Fristerstreckung um 6 Monate beantragt werden.
8. Der definitive Förderbeitrag wird auf einen ganzen Frankenbetrag aufgerundet.
1. Abweichungen in der Schlussabrechnung von mehr als 20 % zum Kostenvoranschlag, bleiben in der definitiven Berechnung des Förderbeitrages, unberücksichtigt.