Stadtschreiber Martin Würmli tritt voraussichtlich Ende März 2025 aus persönlichen Gründen von seinem Amt zurück, das er seit dem Jahr 2014 ausübt.

Martin Würmli sagt zu diesem Schritt: «Ich durfte viele interessante Projekte begleiten, bereichernde Menschen kennenlernen und mit tollen Leuten zusammenarbeiten. Das wird mir sehr fehlen. Ich konnte viel umsetzen – das war spannend und hat Spass gemacht.» So war Martin Würmli unter anderem beim Verwaltungszusammenzug ins neue Stadthaus, der Implementierung von Blockchain und Kryptowährungen, der Einführung von «Digital First» und des elektronischen Ratsbetriebs, dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest, Sparen und Verzichten II, dem Erarbeiten einer übergeordneten Entwicklungsstrategie und vielen weiteren Projekten in der Verantwortung.

Ein geordneter Übergang zu seiner Nachfolge sei ihm ein grosses Anliegen, weshalb er sich entschieden habe, seine Kündigung frühzeitig einzureichen. Damit bleibe genügend Zeit, seine Nachfolge vorzubereiten, dies voraussichtlich auf Ende März 2025. Bis dahin wird sich Martin Würmli weiterhin gewohnt engagiert und mit Elan den laufenden Projekten widmen.

Der Stadtrat bedaure den Entscheid ausserordentlich, auch wenn er verständlich sei, sagt Stadtpräsident André Wicki. Und er ergänzt: «Wir danken Martin Würmli schon jetzt für sein jahrelanges, engagiertes Wirken für die Stadt Zug, den Stadtrat und das Stadtparlament und wir freuen uns auf die weiteren Monate der Zusammenarbeit.»