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Feier für die Kantonsratspräsidentin und den Landammann

Festlicher Tag für die Stadt Zug: Mit einer gediegenen Feier empfingen Stadt und Kanton die ihre beiden neu gewählten höchsten Repräsentanten: Vreni Wicky, die Kantonsratspräsidentin, und Matthias Michel, der Landammann des Kantons Zug.

Burgbachplatz in Zug, vor dem Eindunkeln: Kalt ist es, Dampfschwaden entweichen mächtigen Kesseln. Darin nähert sich der Risotto inklusive seinen Pilzen dem Garstadium, auf dem Grill brutzeln die Chriesiwürste. Bürgerinnen und Bürger sammeln sich auf dem Platz, bevölkern den Burgbachsaal und harren freudig der Gäste, die zu erwarten sind: Vreni Wicky, als Präsidentin des Kantonsrates die höchste Zugerin, und Matthias Michel, als Landammann Chef der Zuger Regierung. Beide bekleiden ihr Amt während der nächsten zwei Jahre.
Im Burgbachsaal empfängt der Zuger Stadtrat in corpore die beiden prominenten Gäste. Beide fühlen sich im Burgbach wie zuhause: Vreni Wicky, die frühere Bildungschefin der Stadt, kehrt in ihr früheres Refugium zurück, Matthias Michel erinnert sich an seine unbeschwerte und lehrreiche Schulzeit im Schulhaus Burgbach. Die Kadettenmusik Zug setzt den musikalischen Rahmen, die Redner, Stadtpräsident Dolfi Müller und die beiden zu Ehrenden, den politischen Rahmen. Die gelebte Demokratie, so die Quintessenz von Dolfi Müller, mache die Schweiz letztlich zu einem der glücklichsten Länder der Welt. Für den Kanton Zug bezeichnet er Vreni Wicky und Matthias Michel als die «schönsten Chriesi der Demokratie».

Szenenwechsel: Die geladenen Gäste verschieben nach dem Volkfest zur offiziellen Feier in das Zugoroma der V-Zug, wo sie während des Aperos von der Sängergruppe Cantori contenti mit musikalischen Leckerbissen verwöhnt werden. Das Zugorama macht seinem Namen alle Ehre, versammelt sich dort doch die ganze Prominenz der Zuger Politik, angeführt von den Mitgliedern des eidgenössischen Parlaments, den Ständeräten Peter Bieri und Rolf Schweiger, den Nationalräten Gerhard Pfister, Marcel Scherer und Josef Lang. Vertreten waren die gesamte Zuger Regierung sowie zahlreiche Mitglieder des Kantonsrates und des Grossen Gemeinderates.

Mit spitzen Einlagen (etwa: die Enthüllerin «Wi(c)ky-Leak» oder der «Frucht-Michel») führt der Kabarettist Michael Elsener durch den Abend. Dabei kann er unter anderen die beiden Festredner, Nationalrat Gerhard Pfister und alt Stadtpräsident Christoph Luchsinger, begrüssen. Beide setzen in ihren Laudationes zu rhetorischen Höhenflügen an. Nationalrat Pfister entpuppt sich als scharfzüngiger Kenner des Zuger Parlaments, das nicht ohne sarkastische Nebenhiebe davonkommt. Bei Christoph Luchsinger ist trotz oder gerade wegen der gewählten Worte die Nähe zu seinem Zögling schön zu spüren. Mit einer Vorpremiere des Musicals West Side Story bescheren die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Zug den musikalischen Höhepunkt – die offizielle Premiere findet übrigens am 22. Juni 2011 statt.