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Ausstellungsraum Haus Zentrum - „Die Stadt Zug fördert Kultur!“

Ausstellungsraum Haus Zentrum - „Die Stadt Zug fördert Kultur!“
Seit Frühjahr 2009 wurden im freistehenden Ladenlokal im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes Zentrum erfolgreich sechs Ausstellungen von Zuger Künstlern unter dem Motto „Die Stadt Zug fördert Kultur!“ eröffnet. Diese Zwischennutzung öffnet der Stadt Zug ein Fenster, in welchem die städtische Kulturförderung konkret sichtbar gemacht wird und den Künstlerinnen und Künstlern eine Möglichkeit, ihre Arbeiten der Zuger Bevölkerung zu zeigen. Dieses Engagement ist auch im Sinne der neuen Kulturstrategie der Stadt Zug, welche vorsieht, kulturelle Freiräume zu schaffen und leerstehende und ungenutzte Immobilien für kulturelle Zwecke zur Zwischennutzung zur Verfügung zu stellen.
TETRA:EDIS, 12.-26. November 2009 TETRA:EDIS, 12.-26. November 2009 TETRA:EDIS, 12.-26. November 2009 TETRA:EDIS, 12.-26. November 2009 Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) 
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) 
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)

Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)

Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)

Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)

Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)

Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug)
Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Zug Zeichnet, 23. Juli - 28. August 2009

„Zug Zeichnet“ - aktuelle Werke von fünf Schweizer Künstlern, die sich mit dem Thema „Zeichnen“ im weitesten Sinne auseinandersetzen. Neben dem Thema des Zeichnens wird der Dialog mit dem vorhandenen Raum zum zentralen Punkt der Werke: Auf den zwei Etagen des Raumes  „Haus Zentrum“ trifft so beispielsweise die nahöstliche Welt auf eine Zuger Kellerwand, schlichte schwarze Linien öffnen geschlossene Raume und skurril-humorvolle Traumgestalten laden den Betrachter ein, eine uns so unverständlich wie vertraute Traumwelt zu betreten.

Gertrud Genharts künstlerisches Thema ist die Auseinandersetzung mit dem Innen und Aussen von Räumen und den Möglichkeiten, geschlossene Räume zu öffnen. An der Vernissage näherte sie sich mit einer Performance dem Thema des Zeichnens und stellt der Zeichnung, die im Allgemeinen als Anordnung materieller Linien verstanden wird, die „immaterielle Zeichnung“ gegenüber. Staunend konnte sich der Betrachter fragen, was es denn ist, was eine Zeichnung ausmacht, wenn diese auch ohne gezeichnete Linien entstehen kann. Eine zweite Arbeit war ein 1:5-Modell des ehemaligen Stoffladens am Kolinplatz, das nun das Kunstschaufenster „Yes we’re open“ (YWAO) beherbergt. Für das YWAO schuf Genhart eine Raumzeichnung und baute dafür ein genaues 1:5-Modell des Lokals nach, um im Kleinformat verschiedene Entwürfe von Stellwänden und Zeichnungen auszuprobieren. (Gertrud Genhart, *1967 in Luzern)

Gabriella Disler arbeitet mit der Kombination von Fotografie und Zeichnung, um spezifische Raum-, Ort- und Zeitbezüge aufzulösen und neu anzuordnen, so dass sie anschliessend eine eigene, neue Geschichte erzählen. Ihre persönliche Foto-Sammlung stellt dabei das Grundmaterial zur Verfügung, um das Alltägliche mit dem Raum kommunizieren zu lassen, die Nähe neben die Distanz zu stellen, und die Gefühle neben die Reflexion. (Gabriella Disler, *1963 in Basel)

Ralph Hauswirth schafft sogenannte Traumzeichnungen, die er kurz vor dem Einschlafen im halben Traumzustand zeichnet. „Stier wundert sich über nervösen Matador“, ist einer dieser Traumzeichnungen betitelt, die genauso wie eine Anzahl merkwürdiger Geschöpfe das Auge und die Gedanken zum Spiel mit dem Fantastischen einlädt. Als eine Art „sensorische Wahrnehmung von Ort und Zeit“ beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise, deren Ergebnisse die Sinne öffnen und Denkräume durchbrechen. (Ralph Hauswirth, *1948 in Chur)

Simone Torelli interessiert sich für die Farbe, die Grundvoraussetzung jeder Zeichnung und jedes Gemäldes ist und aus vermahlenen Blütenblättern gewonnen werden kann. Sie greift bei ihrem Werk auf die Vorstufe der angerührten Farbe zurück und arbeitet direkt mit Tausenden von blauen Blütenblättern. Auf einem riesigen Bild reiht sich Blütenblatt an Blütenblatt und entfaltet deren zerbrechliche Zartheit in einem blauen Universum. Ihre künstlerische Fragestellung lautet: Wie wirkt dieses Bild der natürlichen Blautöne in seiner gleichzeitigen Schlichtheit und Komplexität auf das Auge und die Seele des Betrachters? (Simone Torelli, *1967 aufgewachsen in Zug)

Roger Bumbacher nahm die Ausstellung zum Anlass, der Stadt Zug ein bleibendes Werk als Dankeschön für das Atelier-Stipendium in Kairo zu überreichen. Ausgestattet mit Bleistiftskizzen aus Kairo (2001) näherte er sich dem Kellerraum, um hier die Übersetzung der Bleistiftzeichnungen in Tuschzeichnungen auf der rohen Kellerwand vorzunehmen. Mit dem Stichwort des „Magic Carpets“ entrückte er den Raum als Ganzes in eine fremde Welt, irgendwo zwischen dem modernen Kairo, dem Kellerraum in Zug und der Welt von Tausendundeiner Nacht. (Roger Bumbacher, *1974 in Zug) Quido Sen, 9. Juni - 4. Juli 2009 
„Quido Sen – Laboratorium für Zukunftsmanipulation“

Die Ausstellung „Laboratorium für Zukunftsmanipulation zeigte auf zwei Geschossen des Raumes Haus Zentrum verschiedene Installationen von Quido Sen, die Erdgeschoss und Keller visuell und akustisch miteinander verbinden. Quido Sens surreale und poetische Raum- und Klanginstallationen bestehen aus tierähnlichen objets trouvés oder quasilebendigen Objekten aus Industrieabfällen, die zunächst stumm und unbeweglich scheinen, plötzlich zu atmen oder zu klingen beginnen und sogar auf den Besucher reagieren. Dank computergesteuerten Einrichtungen haucht Sen Alltagsobjekten - Metallröhren, Schläuchen, Glasgefässen u.a. - Leben ein und zeigt auf eine spielerische Art ihre sinnliche und bedrohliche Seite.

Quido Sens künstlerische Thema ist die Manipulation: So wie unsere Wirklichkeit ständig von Politik und Medien, Wirtschaft und Werbung, Entscheidungsträgern und Meinungsmachern manipuliert wird, steuert Sen gezielt die Wahrnehmung der Besucher, indem er seine Fundobjekte künstlich zum Leben erweckt. Einige Objekte erinnern an ausserirdische Lebewesen, die wie von einer höheren Macht gesteuert werden. Andere Werke reagieren auf den Besucher, indem sie piepsen, stöhnen oder sich bewegen. Quido Sens Interventionen thematisieren unsere Welt als ein Spiegelkabinett von Manipulationen.

Quido Sen wurde 1948 in Ostrava (Tschechische Republik) geboren und kam 1969 in die Schweiz. An der CVUT Prag und der ETH Zürich (als Elektroingenieur) absolvierte er seine Ausbildung. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst interaktive Installationen und Objekte, akustische Projekte und raumbezogene Arbeiten. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Zug. Quido Sen, 9. Juni - 4. Juli 2009 
„Quido Sen – Laboratorium für Zukunftsmanipulation“

Die Ausstellung „Laboratorium für Zukunftsmanipulation zeigte auf zwei Geschossen des Raumes Haus Zentrum verschiedene Installationen von Quido Sen, die Erdgeschoss und Keller visuell und akustisch miteinander verbinden. Quido Sens surreale und poetische Raum- und Klanginstallationen bestehen aus tierähnlichen objets trouvés oder quasilebendigen Objekten aus Industrieabfällen, die zunächst stumm und unbeweglich scheinen, plötzlich zu atmen oder zu klingen beginnen und sogar auf den Besucher reagieren. Dank computergesteuerten Einrichtungen haucht Sen Alltagsobjekten - Metallröhren, Schläuchen, Glasgefässen u.a. - Leben ein und zeigt auf eine spielerische Art ihre sinnliche und bedrohliche Seite.

Quido Sens künstlerische Thema ist die Manipulation: So wie unsere Wirklichkeit ständig von Politik und Medien, Wirtschaft und Werbung, Entscheidungsträgern und Meinungsmachern manipuliert wird, steuert Sen gezielt die Wahrnehmung der Besucher, indem er seine Fundobjekte künstlich zum Leben erweckt. Einige Objekte erinnern an ausserirdische Lebewesen, die wie von einer höheren Macht gesteuert werden. Andere Werke reagieren auf den Besucher, indem sie piepsen, stöhnen oder sich bewegen. Quido Sens Interventionen thematisieren unsere Welt als ein Spiegelkabinett von Manipulationen.

Quido Sen wurde 1948 in Ostrava (Tschechische Republik) geboren und kam 1969 in die Schweiz. An der CVUT Prag und der ETH Zürich (als Elektroingenieur) absolvierte er seine Ausbildung. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst interaktive Installationen und Objekte, akustische Projekte und raumbezogene Arbeiten. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Zug. Quido Sen, 9. Juni - 4. Juli 2009 
„Quido Sen – Laboratorium für Zukunftsmanipulation“

Die Ausstellung „Laboratorium für Zukunftsmanipulation zeigte auf zwei Geschossen des Raumes Haus Zentrum verschiedene Installationen von Quido Sen, die Erdgeschoss und Keller visuell und akustisch miteinander verbinden. Quido Sens surreale und poetische Raum- und Klanginstallationen bestehen aus tierähnlichen objets trouvés oder quasilebendigen Objekten aus Industrieabfällen, die zunächst stumm und unbeweglich scheinen, plötzlich zu atmen oder zu klingen beginnen und sogar auf den Besucher reagieren. Dank computergesteuerten Einrichtungen haucht Sen Alltagsobjekten - Metallröhren, Schläuchen, Glasgefässen u.a. - Leben ein und zeigt auf eine spielerische Art ihre sinnliche und bedrohliche Seite.

Quido Sens künstlerische Thema ist die Manipulation: So wie unsere Wirklichkeit ständig von Politik und Medien, Wirtschaft und Werbung, Entscheidungsträgern und Meinungsmachern manipuliert wird, steuert Sen gezielt die Wahrnehmung der Besucher, indem er seine Fundobjekte künstlich zum Leben erweckt. Einige Objekte erinnern an ausserirdische Lebewesen, die wie von einer höheren Macht gesteuert werden. Andere Werke reagieren auf den Besucher, indem sie piepsen, stöhnen oder sich bewegen. Quido Sens Interventionen thematisieren unsere Welt als ein Spiegelkabinett von Manipulationen.

Quido Sen wurde 1948 in Ostrava (Tschechische Republik) geboren und kam 1969 in die Schweiz. An der CVUT Prag und der ETH Zürich (als Elektroingenieur) absolvierte er seine Ausbildung. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst interaktive Installationen und Objekte, akustische Projekte und raumbezogene Arbeiten. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Zug. Quido Sen, 9. Juni - 4. Juli 2009 
„Quido Sen – Laboratorium für Zukunftsmanipulation“

Die Ausstellung „Laboratorium für Zukunftsmanipulation zeigte auf zwei Geschossen des Raumes Haus Zentrum verschiedene Installationen von Quido Sen, die Erdgeschoss und Keller visuell und akustisch miteinander verbinden. Quido Sens surreale und poetische Raum- und Klanginstallationen bestehen aus tierähnlichen objets trouvés oder quasilebendigen Objekten aus Industrieabfällen, die zunächst stumm und unbeweglich scheinen, plötzlich zu atmen oder zu klingen beginnen und sogar auf den Besucher reagieren. Dank computergesteuerten Einrichtungen haucht Sen Alltagsobjekten - Metallröhren, Schläuchen, Glasgefässen u.a. - Leben ein und zeigt auf eine spielerische Art ihre sinnliche und bedrohliche Seite.

Quido Sens künstlerische Thema ist die Manipulation: So wie unsere Wirklichkeit ständig von Politik und Medien, Wirtschaft und Werbung, Entscheidungsträgern und Meinungsmachern manipuliert wird, steuert Sen gezielt die Wahrnehmung der Besucher, indem er seine Fundobjekte künstlich zum Leben erweckt. Einige Objekte erinnern an ausserirdische Lebewesen, die wie von einer höheren Macht gesteuert werden. Andere Werke reagieren auf den Besucher, indem sie piepsen, stöhnen oder sich bewegen. Quido Sens Interventionen thematisieren unsere Welt als ein Spiegelkabinett von Manipulationen.

Quido Sen wurde 1948 in Ostrava (Tschechische Republik) geboren und kam 1969 in die Schweiz. An der CVUT Prag und der ETH Zürich (als Elektroingenieur) absolvierte er seine Ausbildung. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst interaktive Installationen und Objekte, akustische Projekte und raumbezogene Arbeiten. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Zug. Quido Sen, 9. Juni - 4. Juli 2009 
„Quido Sen – Laboratorium für Zukunftsmanipulation“

Die Ausstellung „Laboratorium für Zukunftsmanipulation zeigte auf zwei Geschossen des Raumes Haus Zentrum verschiedene Installationen von Quido Sen, die Erdgeschoss und Keller visuell und akustisch miteinander verbinden. Quido Sens surreale und poetische Raum- und Klanginstallationen bestehen aus tierähnlichen objets trouvés oder quasilebendigen Objekten aus Industrieabfällen, die zunächst stumm und unbeweglich scheinen, plötzlich zu atmen oder zu klingen beginnen und sogar auf den Besucher reagieren. Dank computergesteuerten Einrichtungen haucht Sen Alltagsobjekten - Metallröhren, Schläuchen, Glasgefässen u.a. - Leben ein und zeigt auf eine spielerische Art ihre sinnliche und bedrohliche Seite.

Quido Sens künstlerische Thema ist die Manipulation: So wie unsere Wirklichkeit ständig von Politik und Medien, Wirtschaft und Werbung, Entscheidungsträgern und Meinungsmachern manipuliert wird, steuert Sen gezielt die Wahrnehmung der Besucher, indem er seine Fundobjekte künstlich zum Leben erweckt. Einige Objekte erinnern an ausserirdische Lebewesen, die wie von einer höheren Macht gesteuert werden. Andere Werke reagieren auf den Besucher, indem sie piepsen, stöhnen oder sich bewegen. Quido Sens Interventionen thematisieren unsere Welt als ein Spiegelkabinett von Manipulationen.

Quido Sen wurde 1948 in Ostrava (Tschechische Republik) geboren und kam 1969 in die Schweiz. An der CVUT Prag und der ETH Zürich (als Elektroingenieur) absolvierte er seine Ausbildung. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst interaktive Installationen und Objekte, akustische Projekte und raumbezogene Arbeiten. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Zug. Quido Sen, 9. Juni - 4. Juli 2009 
„Quido Sen – Laboratorium für Zukunftsmanipulation“

Die Ausstellung „Laboratorium für Zukunftsmanipulation zeigte auf zwei Geschossen des Raumes Haus Zentrum verschiedene Installationen von Quido Sen, die Erdgeschoss und Keller visuell und akustisch miteinander verbinden. Quido Sens surreale und poetische Raum- und Klanginstallationen bestehen aus tierähnlichen objets trouvés oder quasilebendigen Objekten aus Industrieabfällen, die zunächst stumm und unbeweglich scheinen, plötzlich zu atmen oder zu klingen beginnen und sogar auf den Besucher reagieren. Dank computergesteuerten Einrichtungen haucht Sen Alltagsobjekten - Metallröhren, Schläuchen, Glasgefässen u.a. - Leben ein und zeigt auf eine spielerische Art ihre sinnliche und bedrohliche Seite.

Quido Sens künstlerische Thema ist die Manipulation: So wie unsere Wirklichkeit ständig von Politik und Medien, Wirtschaft und Werbung, Entscheidungsträgern und Meinungsmachern manipuliert wird, steuert Sen gezielt die Wahrnehmung der Besucher, indem er seine Fundobjekte künstlich zum Leben erweckt. Einige Objekte erinnern an ausserirdische Lebewesen, die wie von einer höheren Macht gesteuert werden. Andere Werke reagieren auf den Besucher, indem sie piepsen, stöhnen oder sich bewegen. Quido Sens Interventionen thematisieren unsere Welt als ein Spiegelkabinett von Manipulationen.

Quido Sen wurde 1948 in Ostrava (Tschechische Republik) geboren und kam 1969 in die Schweiz. An der CVUT Prag und der ETH Zürich (als Elektroingenieur) absolvierte er seine Ausbildung. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst interaktive Installationen und Objekte, akustische Projekte und raumbezogene Arbeiten. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Zug. Quido Sen, 9. Juni - 4. Juli 2009 
„Quido Sen – Laboratorium für Zukunftsmanipulation“

Die Ausstellung „Laboratorium für Zukunftsmanipulation zeigte auf zwei Geschossen des Raumes Haus Zentrum verschiedene Installationen von Quido Sen, die Erdgeschoss und Keller visuell und akustisch miteinander verbinden. Quido Sens surreale und poetische Raum- und Klanginstallationen bestehen aus tierähnlichen objets trouvés oder quasilebendigen Objekten aus Industrieabfällen, die zunächst stumm und unbeweglich scheinen, plötzlich zu atmen oder zu klingen beginnen und sogar auf den Besucher reagieren. Dank computergesteuerten Einrichtungen haucht Sen Alltagsobjekten - Metallröhren, Schläuchen, Glasgefässen u.a. - Leben ein und zeigt auf eine spielerische Art ihre sinnliche und bedrohliche Seite.

Quido Sens künstlerische Thema ist die Manipulation: So wie unsere Wirklichkeit ständig von Politik und Medien, Wirtschaft und Werbung, Entscheidungsträgern und Meinungsmachern manipuliert wird, steuert Sen gezielt die Wahrnehmung der Besucher, indem er seine Fundobjekte künstlich zum Leben erweckt. Einige Objekte erinnern an ausserirdische Lebewesen, die wie von einer höheren Macht gesteuert werden. Andere Werke reagieren auf den Besucher, indem sie piepsen, stöhnen oder sich bewegen. Quido Sens Interventionen thematisieren unsere Welt als ein Spiegelkabinett von Manipulationen.

Quido Sen wurde 1948 in Ostrava (Tschechische Republik) geboren und kam 1969 in die Schweiz. An der CVUT Prag und der ETH Zürich (als Elektroingenieur) absolvierte er seine Ausbildung. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst interaktive Installationen und Objekte, akustische Projekte und raumbezogene Arbeiten. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Zug. Quido Sen, 9. Juni - 4. Juli 2009 
„Quido Sen – Laboratorium für Zukunftsmanipulation“

Die Ausstellung „Laboratorium für Zukunftsmanipulation zeigte auf zwei Geschossen des Raumes Haus Zentrum verschiedene Installationen von Quido Sen, die Erdgeschoss und Keller visuell und akustisch miteinander verbinden. Quido Sens surreale und poetische Raum- und Klanginstallationen bestehen aus tierähnlichen objets trouvés oder quasilebendigen Objekten aus Industrieabfällen, die zunächst stumm und unbeweglich scheinen, plötzlich zu atmen oder zu klingen beginnen und sogar auf den Besucher reagieren. Dank computergesteuerten Einrichtungen haucht Sen Alltagsobjekten - Metallröhren, Schläuchen, Glasgefässen u.a. - Leben ein und zeigt auf eine spielerische Art ihre sinnliche und bedrohliche Seite.

Quido Sens künstlerische Thema ist die Manipulation: So wie unsere Wirklichkeit ständig von Politik und Medien, Wirtschaft und Werbung, Entscheidungsträgern und Meinungsmachern manipuliert wird, steuert Sen gezielt die Wahrnehmung der Besucher, indem er seine Fundobjekte künstlich zum Leben erweckt. Einige Objekte erinnern an ausserirdische Lebewesen, die wie von einer höheren Macht gesteuert werden. Andere Werke reagieren auf den Besucher, indem sie piepsen, stöhnen oder sich bewegen. Quido Sens Interventionen thematisieren unsere Welt als ein Spiegelkabinett von Manipulationen.

Quido Sen wurde 1948 in Ostrava (Tschechische Republik) geboren und kam 1969 in die Schweiz. An der CVUT Prag und der ETH Zürich (als Elektroingenieur) absolvierte er seine Ausbildung. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst interaktive Installationen und Objekte, akustische Projekte und raumbezogene Arbeiten. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Zug. Emil Dill, 24. April - 16. Mai 2009
„Emil Dill (1861 - 1938) - Ein wiederentdeckter Künstler in Zug“

Emil Dills Weg führte 1896 nach Zug, wo er 40 Jahre lang lebte und mit seiner Frau Marie (geb. Bohny aus Liestal) zwei Töchter grosszog. Neben seiner Lehrertätigkeit an der Kan-tonsschule Zug (damals Kantonale Industrieschule) schuf er vor allem Aquarelle vom Zugersee und der Altstadt und von Wiesen und Wäldern am Zugerberg. Dills Tochter Margarete schenkte der Stadt Zug den umfangreichen Nachlass von Emil Dill, der ca. 40 Ölgemälde, 150 Aquarelle und 130 Zeichnungen umfasst. Bereits 1985 wurde ein be-trächtlicher Teil dieses Nachlasses der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Viele von Dills Zeichnungen wurden bis jetzt jedoch noch nie ausgestellt. Dies soll nun nachgeholt werden. Es handelt sich um Zeichnungen aus seiner arbeitsreichsten Ausbildungszeit, die er während den 1880er bis Mitte 90er Jahren in Stuttgart, Karlsruhe, Paris und München verbrachte. Während dieser Zeit schloss er die Freundschaften mit Cuno Amiet, Giovanni Giacometti, Albert Fierz u.a. Mit Kreide, Bleistift oder Kohle malte er zahlreiche männliche Akte, Körperstudien und Porträts. Aus der Zuger Zeit sind neben den beliebten Aquarellen noch sensible Porträts; insbesondere Ölgemälde und Bleistiftzeichnungen von seiner Frau, seinen Töchtern und Selbstporträts entstanden. Der Nachlass beinhaltet auch Karikaturen für den Nebelspalter sowie Werke seiner Künstlerfreunde, unter anderem von Cuno Amiet, der im Jahre 1936 in einem Brief an Dill bekannte: „Du warst mein Lehrmeister in der Aquarellmalerei“. Emil Dill, 24. April - 16. Mai 2009
„Emil Dill (1861 - 1938) - Ein wiederentdeckter Künstler in Zug“

Emil Dills Weg führte 1896 nach Zug, wo er 40 Jahre lang lebte und mit seiner Frau Marie (geb. Bohny aus Liestal) zwei Töchter grosszog. Neben seiner Lehrertätigkeit an der Kan-tonsschule Zug (damals Kantonale Industrieschule) schuf er vor allem Aquarelle vom Zugersee und der Altstadt und von Wiesen und Wäldern am Zugerberg. Dills Tochter Margarete schenkte der Stadt Zug den umfangreichen Nachlass von Emil Dill, der ca. 40 Ölgemälde, 150 Aquarelle und 130 Zeichnungen umfasst. Bereits 1985 wurde ein be-trächtlicher Teil dieses Nachlasses der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Viele von Dills Zeichnungen wurden bis jetzt jedoch noch nie ausgestellt. Dies soll nun nachgeholt werden. Es handelt sich um Zeichnungen aus seiner arbeitsreichsten Ausbildungszeit, die er während den 1880er bis Mitte 90er Jahren in Stuttgart, Karlsruhe, Paris und München verbrachte. Während dieser Zeit schloss er die Freundschaften mit Cuno Amiet, Giovanni Giacometti, Albert Fierz u.a. Mit Kreide, Bleistift oder Kohle malte er zahlreiche männliche Akte, Körperstudien und Porträts. Aus der Zuger Zeit sind neben den beliebten Aquarellen noch sensible Porträts; insbesondere Ölgemälde und Bleistiftzeichnungen von seiner Frau, seinen Töchtern und Selbstporträts entstanden. Der Nachlass beinhaltet auch Karikaturen für den Nebelspalter sowie Werke seiner Künstlerfreunde, unter anderem von Cuno Amiet, der im Jahre 1936 in einem Brief an Dill bekannte: „Du warst mein Lehrmeister in der Aquarellmalerei“. Myriam Arnelas, 5. März - 4. April 2009
Der verschleierte Blick

Myriam Arnelas verfolgt weibliche Körper auf den Strassen Kairos, auf der Suche nach deren Geheimnis. Ihr fotografisches Auge folgt Frauen, die sich, manchmal in Begleitung von Männern, in der Öffentlichkeit, in Kairos Alltag verhalten. Im von Hitze, Verkehr und Lärm dominierten Alltagschaos hält Arnelas inne und friert in schnappschussartigen Momentaufnahmen Gesten und Körperhaltungen ein. In Arnelas Gemälden bleibt der Charakter der fotografischen Vorlagen erhalten, erschaffen aber durch ihre malerische Qualität reiche Gefühlswelten. Der weibliche Körper wird zum Träger von Befindlichkeiten, der Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte zum Ausdruck bringt. Arnelas situiert das Geheimnis der Ägypterinnen in ihren Körperhaltungen. Unser Blick fällt auf die durch die Strassen Kairos schreitenden Frauenkörper, die trotz verhüllender Kleidung, Sinnlichkeit und Lebensfreude, aber auch Melancholie oder Langeweile vermitteln. Gleichzeitig realisieren wir, dass wir von den Frauen nie oder nur indirekt angesehen werden, zum Beispiel wenn der junge Begleiter einer verhüllten Ägypterin uns direkt anschaut, während sie ihr Gesicht abwendet. Arnelas verwendet das Gestaltungsprinzip der Transparenz und Verschleierung - die zahlreichen übereinandergelegten dünnen Acrylschichten lassen hinter den Figuren Hintergründe durchscheinen - um uns auf Distanz zu halten. Der islamische Frauenalltag wird von Arnelas feinfühlig, stimmungsvoll und sinnlich ins Bild gesetzt - zugleich bleibt diese Welt unnahbar und exotisch. Myriam Arnelas blickt auf das Fremde, gleichzeitig blickt in ihren Bildern das Fremde auf uns und verbindet sich mit uns, indem es sich mit unseren eigenen Gefühlen und Wahrnehmungen verknüpft. Myriam Arnelas, 5. März - 4. April 2009
Der verschleierte Blick

Myriam Arnelas verfolgt weibliche Körper auf den Strassen Kairos, auf der Suche nach deren Geheimnis. Ihr fotografisches Auge folgt Frauen, die sich, manchmal in Begleitung von Männern, in der Öffentlichkeit, in Kairos Alltag verhalten. Im von Hitze, Verkehr und Lärm dominierten Alltagschaos hält Arnelas inne und friert in schnappschussartigen Momentaufnahmen Gesten und Körperhaltungen ein. In Arnelas Gemälden bleibt der Charakter der fotografischen Vorlagen erhalten, erschaffen aber durch ihre malerische Qualität reiche Gefühlswelten. Der weibliche Körper wird zum Träger von Befindlichkeiten, der Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte zum Ausdruck bringt. Arnelas situiert das Geheimnis der Ägypterinnen in ihren Körperhaltungen. Unser Blick fällt auf die durch die Strassen Kairos schreitenden Frauenkörper, die trotz verhüllender Kleidung, Sinnlichkeit und Lebensfreude, aber auch Melancholie oder Langeweile vermitteln. Gleichzeitig realisieren wir, dass wir von den Frauen nie oder nur indirekt angesehen werden, zum Beispiel wenn der junge Begleiter einer verhüllten Ägypterin uns direkt anschaut, während sie ihr Gesicht abwendet. Arnelas verwendet das Gestaltungsprinzip der Transparenz und Verschleierung - die zahlreichen übereinandergelegten dünnen Acrylschichten lassen hinter den Figuren Hintergründe durchscheinen - um uns auf Distanz zu halten. Der islamische Frauenalltag wird von Arnelas feinfühlig, stimmungsvoll und sinnlich ins Bild gesetzt - zugleich bleibt diese Welt unnahbar und exotisch. Myriam Arnelas blickt auf das Fremde, gleichzeitig blickt in ihren Bildern das Fremde auf uns und verbindet sich mit uns, indem es sich mit unseren eigenen Gefühlen und Wahrnehmungen verknüpft. 
Myriam Arnelas, 5. März - 4. April 2009
Der verschleierte Blick

Myriam Arnelas verfolgt weibliche Körper auf den Strassen Kairos, auf der Suche nach deren Geheimnis. Ihr fotografisches Auge folgt Frauen, die sich, manchmal in Begleitung von Männern, in der Öffentlichkeit, in Kairos Alltag verhalten. Im von Hitze, Verkehr und Lärm dominierten Alltagschaos hält Arnelas inne und friert in schnappschussartigen Momentaufnahmen Gesten und Körperhaltungen ein. In Arnelas Gemälden bleibt der Charakter der fotografischen Vorlagen erhalten, erschaffen aber durch ihre malerische Qualität reiche Gefühlswelten. Der weibliche Körper wird zum Träger von Befindlichkeiten, der Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte zum Ausdruck bringt. Arnelas situiert das Geheimnis der Ägypterinnen in ihren Körperhaltungen. Unser Blick fällt auf die durch die Strassen Kairos schreitenden Frauenkörper, die trotz verhüllender Kleidung, Sinnlichkeit und Lebensfreude, aber auch Melancholie oder Langeweile vermitteln. Gleichzeitig realisieren wir, dass wir von den Frauen nie oder nur indirekt angesehen werden, zum Beispiel wenn der junge Begleiter einer verhüllten Ägypterin uns direkt anschaut, während sie ihr Gesicht abwendet. Arnelas verwendet das Gestaltungsprinzip der Transparenz und Verschleierung - die zahlreichen übereinandergelegten dünnen Acrylschichten lassen hinter den Figuren Hintergründe durchscheinen - um uns auf Distanz zu halten. Der islamische Frauenalltag wird von Arnelas feinfühlig, stimmungsvoll und sinnlich ins Bild gesetzt - zugleich bleibt diese Welt unnahbar und exotisch. Myriam Arnelas blickt auf das Fremde, gleichzeitig blickt in ihren Bildern das Fremde auf uns und verbindet sich mit uns, indem es sich mit unseren eigenen Gefühlen und Wahrnehmungen verknüpft. Myriam Arnelas, 5. März - 4. April 2009
Der verschleierte Blick

Myriam Arnelas verfolgt weibliche Körper auf den Strassen Kairos, auf der Suche nach deren Geheimnis. Ihr fotografisches Auge folgt Frauen, die sich, manchmal in Begleitung von Männern, in der Öffentlichkeit, in Kairos Alltag verhalten. Im von Hitze, Verkehr und Lärm dominierten Alltagschaos hält Arnelas inne und friert in schnappschussartigen Momentaufnahmen Gesten und Körperhaltungen ein. In Arnelas Gemälden bleibt der Charakter der fotografischen Vorlagen erhalten, erschaffen aber durch ihre malerische Qualität reiche Gefühlswelten. Der weibliche Körper wird zum Träger von Befindlichkeiten, der Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte zum Ausdruck bringt. Arnelas situiert das Geheimnis der Ägypterinnen in ihren Körperhaltungen. Unser Blick fällt auf die durch die Strassen Kairos schreitenden Frauenkörper, die trotz verhüllender Kleidung, Sinnlichkeit und Lebensfreude, aber auch Melancholie oder Langeweile vermitteln. Gleichzeitig realisieren wir, dass wir von den Frauen nie oder nur indirekt angesehen werden, zum Beispiel wenn der junge Begleiter einer verhüllten Ägypterin uns direkt anschaut, während sie ihr Gesicht abwendet. Arnelas verwendet das Gestaltungsprinzip der Transparenz und Verschleierung - die zahlreichen übereinandergelegten dünnen Acrylschichten lassen hinter den Figuren Hintergründe durchscheinen - um uns auf Distanz zu halten. Der islamische Frauenalltag wird von Arnelas feinfühlig, stimmungsvoll und sinnlich ins Bild gesetzt - zugleich bleibt diese Welt unnahbar und exotisch. Myriam Arnelas blickt auf das Fremde, gleichzeitig blickt in ihren Bildern das Fremde auf uns und verbindet sich mit uns, indem es sich mit unseren eigenen Gefühlen und Wahrnehmungen verknüpft.