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Die Stadt Zug fördert erneut naturnahe Privatgärten

4. April 2025

Im Rahmen der Aktion «Natur-Kur» bietet die Stadt Zug erneut eine begrenzte Zahl kostenloser Gartenberatungen für Stadtzugerinnen und Stadtzuger an. Ziel ist es, Privatgärten naturnaher zu gestalten. Durch den Massnahmenkatalog aus der Beratung lassen sich Gärten mit geringem Aufwand ökologisch aufwerten.

Naturnahe Gärten entstehen nicht von heute auf morgen, sie entwickeln sich mit der Zeit. In diesen Prozess können Menschen lenkend eingreifen und die Artenvielfalt erhalten und fördern. Denn auch ein Naturgarten benötigt Pflege. Trotzdem ist weniger manchmal mehr. So manches Unkraut entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Futterpflanze für Wildbienen und Schmetterlinge. Die abgestorbenen Pflanzenteile im Staudenbeet können auch im Frühjahr statt im Herbst zurückgeschnitten werden. Sie dienen zahlreichen Insektenarten als Winterquartier. Äste können zu einem Asthaufen und Laub zu Laubhaufen aufgeschichtet werden und sind so Rückzugsort für diverse Tiere. Kleine Massnahmen können also schnell viel bewirken. Darauf zielt die Aktion «Natur-Kur» ab, welche eine gemeinsame Aktion der Gemeinden Cham, Hünenberg und der Stadt Zug ist. Die kostenlose Beratung in Stadtzuger Privatgärten führt Gärtnermeister Axel Neulist im Auftrag der Stadt Zug durch. Interessierte, die ihren Garten naturnaher gestalten möchten, können sich bei tamara.zollinger@stadtzug.ch melden. Die Beratungen finden zwischen April und Oktober statt.

Den Massnahmenkatalog, wie ein Garten umgestaltet werden kann, können Interessierte unter www.stadtzug.ch/natur-kur herunterladen