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Zug stärkt die Pflege- und Wohninfrastruktur für ältere Menschen

13. März 2025

Aufgrund der steigenden Nachfrage und der begrenzten Kapazitäten schafft die Stadt Zug zusätzliche Pflegeplätze und alternative Wohnformen. Eine Machbarkeitsstudie prüft bauliche, betriebliche und finanzielle Lösungen. Ziel ist eine langfristig tragfähige und bedarfsgerechte Versorgung. Der Projektstart erfolgte Mitte Februar 2025.

Eine aktuelle Analyse zeigt: Die Nachfrage nach Pflege- und Wohnplätzen ist hoch, die Wartelisten für Alterswohnungen sind lang, und es fehlen Pflegeplätze. Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, entwickelt die Stadt Zug nachhaltige Lösungen zur Erweiterung und Anpassung der bestehenden Infrastruktur.

Das Projekt umfasst die Planung zusätzlicher Pflegebetten und alternativer Wohnformen für ältere Menschen. Bis Mitte 2026 erstellt die Stadt Zug eine Machbarkeitsstudie, die bautechnische Vorabklärungen, Betriebs- und Rechtsformen sowie verschiedene Finanzierungsmodelle untersucht. Geprüft werden mögliche Umsetzungen wie Neubauten, Umbauten, Anmietungen oder der Einkauf von Pflegeplätzen in anderen Gemeinden. Stadträtin Barbara Gysel betont die Bedeutung des Projekts: «Unsere Stadt steht vor der Herausforderung, eine wachsende ältere Bevölkerung angemessen zu betreuen. Mit diesem Projekt schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige Pflege- und Wohninfrastruktur, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird. Es ist unsere Verantwortung, rechtzeitig tragfähige Lösungen zu erarbeiten.»

Ein interdisziplinäres Projektteam koordiniert die Umsetzung, unterstützt durch ein externes Fachteam. Dieses analysiert die demografische Entwicklung, den Infrastrukturbedarf und mögliche Standorte für Bau- oder Umbaumassnahmen. Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie wird der Stadtrat voraussichtlich Mitte 2026 über konkrete Umsetzungsschritte entscheiden und diese in einem weiteren Schritt realisieren können.

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