Die Stadt Zug verpachtet das Restaurant Röthelberg an die «Genuss Galerie Röthelberg». Deren Konzept kombiniert regionale Küche mit nationalen Kochkünsten und fördert Zug als kulinarische Destination. Die Wiedereröffnung des Restaurants ist auf Ende April 2025 geplant.

Nach zehn erfolgreichen Jahren des «Genuss Film Festivals» wird das kulinarische Angebot in Zug erweitert: Die «Genuss Galerie Röthelberg» verbindet regionale Gastronomie mit nationaler Kreativität. Die «Genuss Galerie Röthelberg» wird zu einem «Einsteiger-Lokal» für Geniesser regionaler Küche, ergänzt durch wechselnde Spitzenköche. Die Gäste erwartet ein einzigartiger Ort der Kultur und Begegnung mit einer grandiosen Aussicht auf Zug und die Schweizer Alpen.

Matthias Luchsinger, Initiator und Mitverantwortlicher des Projekts, erklärt: «Die Genuss Galerie Röthelberg ist mehr als ein Restaurant. Sie bietet den Gästen neue Perspektiven auf die Kochkunst und etabliert Zug als kulinarische Destination in der Schweiz. Die Küche wird ein Ort der Kultur und Begegnung.» Das Konzept sieht vor, dass das Restaurant von Mittwoch bis Samstag mit Abendmenüs von drei bis fünf Gängen sowie am Sonntag mit einem Mittagsmenü startet. An den erwähnten Werktagen wird das Lokal auch mittags geöffnet sein. Viermal jährlich soll es ein neues, eigens kreiertes Menü einer renommierten Gastköchin oder eines renommierten Gastkoches präsentiert werden. Die klare Menüstruktur soll einen Beitrag zur Minimierung von Food Waste leisten und unterstützt eine nachhaltige Ressourcennutzung. Mit an Bord der Genuss Galerie ist der in Zug ansässige Tino Lehner, Hotelbesitzer und Gastronom, der das notwendige fachliche Know-how und eine grosse Erfahrung mitbringt. In der «Genuss Galerie Röthelberg» wird ein kulinarisches Team unter der Leitung von Gastgeber und Chefkoch Dennis Siesser arbeiten. Siesser, der umfassende Erfahrung in Michelin-Sterne-Restaurants gesammelt hat, führte zuletzt das Küchenteam des Hotels Kempinski Palace und bringt seine Expertise in das neue Projekt ein. Unterstützt wird er von einem erfahrenen Sous-Chef und einem Service-Team.

Eine Besonderheit des Konzepts ist die Förderung junger Talente. Es ist vorgesehen, in Zusammenarbeit mit Gastköchen und Hotelfachschulen Nachwuchstalente und Praktikanten in die Abläufe der Küche zu integrieren. Regelmässig sollen Auszubildende aus der Region zudem die Möglichkeit bekommen, das Restaurant während einem Tag eigenständig zu betreiben und ihr Fachwissen zu präsentieren. Dieses Modell hat bereits in Deutschland grossen Anklang gefunden und fördert die Ausbildung neuer Gastronomen. Urs Raschle, Stadtrat und Finanzchef, ist begeistert: «Mit der Genuss Galerie Röthelberg schaffen wir einen einzigartigen kulinarischen Ort, der sowohl regionale als auch nationale Gäste anspricht und zugleich zur Nachwuchsförderung beiträgt.»